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Journalistenpreis Thüringen

Ulrich Sondermann-Becker geehrt

19.05.2017

Ulrich Sondermann-Becker (2. v. r.), Redakteur des MDR, erhielt den Journalistenpreis Thüringen, der zum 17. Mal verliehen wurde. Heidje Beutel (Vorsitzende des DJV Thüringen) und Thomas Wagner (im Bild rechts), Verbandsgeschäftsführer des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen, übergaben den Preis. Im Bild links außerdem Jens May von Antenne Thüringen, der die MediaNight moderierte. Foto: Paul-Philipp Braun

Ulrich Sondermann-Becker, mdr-Reporter und Vorsitzender der Landespressekonferenz Thüringen, wurde heute zur „MediaNight – Landespresseball Thüringen 2017“ mit dem Journalistenpreis Thüringen ausgezeichnet. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und wird gestiftet von der Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen. „Ulrich Sondermann-Becker hat sich nicht nur als Politikjournalist in Thüringen profiliert, sondern setzt mit seinem Engagement als Vorsitzender der Landespressekonferenz auch ein deutliches Zeichen für den Qualitätsjournalismus im Allgemeinen“, erklärte Thomas Wagner, Verbandsgeschäftsführer des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen.Die Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen honoriert gemeinsam mit dem Deutschen Journalisten-Verband, Landesverband Thüringen, seit 16 Jahren hervorragende journalistische Arbeit und besonderes soziales Engagement mit dem Journalistenpreis Thüringen. Im festlichen Rahmen der „MediaNight – Landespresseball Thüringen 2017“ wurde heute Ulrich Sondermann-Becker mit diesem Preis ausgezeichnet. Geboren 1963 in Westfalen, beginnt Ulrich Sondermann-Becker seine Rundfunk-Karriere zunächst beim WDR-Radio, bevor er am 1. Januar 1995 als Reporter und Redakteur beim Mitteldeutschen Rundfunk (mdr) in Suhl anfängt. Bis heute ist er als Politikjournalist eine feste Größe im mdr, arbeitet seit 2000 vom Landesfunkhaus in Erfurt aus und ist dort auch Teil der Rechercheredaktion. Seit 1999 hat Ulrich Sondermann-Becker als Politik-Reporter jede Wahl in Thüringen journalistisch begleitet. Dabei liefen seine Beiträge und Analysen nicht nur beim mdr, sondern deutschlandweit, denn über wichtige Ereignisse in Thüringen berichtet er auch als ARD-Korrespondent für alle anderen Rundfunkanstalten im ARD-Netz. Seit Ulrich Sondermann-Becker über die Landespolitik berichtet, gehört der sechsfache Vater der Landespressekonferenz (LPK) an. Nun schon zehn Jahre führt er sie als Vorsitzender und hat dabei auch keine Angst davor, anzuecken, wenn es nötig ist. Zu seiner Motivation für die Ausübung des Ehrenamtes sagt er, dass er diese ausgesprochenen Individualisten mag, die zudem im Journalismus auch noch Konkurrenten sind, aber doch eine Reihe von gemeinsamen Interessen haben. So kämpft die LPK für einen fairen und freien Zugang zu Informationen, für einen angemessen Umgang miteinander und für die kritische Begleitung der Politik und Verwaltung, wenn die berufliche Verantwortung das fordert. „Ulrich Sondermann-Becker arbeitet sowohl als Journalist wie als Vorsitzender der LPK immer und in erster Linie für die Leser, Hörer und Zuschauer im Freistaat. Er setzt sich für eine freie, vielfältige Medienlandschaft ein und für einen Journalismus, der seine Aufgabe der Meinungsbildung ernst nimmt. In der heutigen Zeit sind dieses Engagement und diese Berufsauffassung unverzichtbar“, erklärte Heidje Beutel, Landesvorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes, Landesverband Thüringen.

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