Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung

Der DJV Thüringen zeigt sich solidarisch mit der ukrainischen Bevölkerung und verurteilt den von Wladimir Putin zu verantwortenden russischen Überfall auf den souveränen Nachbarstaat auf das Schärfste. Diese eindeutige Botschaft ging heute von der Mitgliederversammlung des DJV Thüringen aus. Eine entsprechende Resolution wurde auf dem Verbandstag mit überwältigender Mehrheit angenommen.

„Wer den Verhandlungstisch verlässt und zu den Waffen greifen lässt, der bringt Leid und Not über unschuldige Menschen. Wladimir Putin trägt Schuld an einem Krieg, der durch Lügen und Propaganda geschürt wird“, so die Vorstandsvorsitzende des DJV Thüringen, Heidje Beutel. „Wir begrüßen für unsere geflüchteten ukrainischen Kolleg:innen daher jede mögliche Hilfe und werden uns dafür sowohl in Thüringen als auch auf Bundesebene stark machen.“

DJV-Geschäftsführer Sebastian Scholz mahnte die Verantwortung der Medienunternehmen an: „Es ist Aufgabe des Journalismus, die Geschehnisse in der Ukraine zu dokumentieren, einzuordnen und verlässlich zur Lage in den Kriegsregionen zu berichten. Journalist:innen, die sich unter Einsatz ihres Lebens um ein umfassendes Bild der Geschehnisse bemühen, müssen deshalb von ihren Auftraggebern bestmöglichen Schutz und Unterstützung erhalten!“

In einer weiteren, einstimmig verabschiedeten, Resolution verurteilte die Mitgliederversammlung des DJV Thüringen zudem jegliche Gewalt oder Androhung von Gewalt gegenüber Medienschaffenden. Hintergrund sind die zunehmenden Angriffe auf Kolleg:innen vor allem aus Protesten gegen die Corona-Schutzmaßnahmen heraus.

„Hass und Hetze bedrohen nicht nur Menschenleben, sondern auch die Pressefreiheit“, so die DJV Thüringen Vorstandsvorsitzende Heidje Beutel. „Wer Journalist:innen bei der Ausübung ihrer Arbeit angreift, greift auch das Grundrecht auf Pressefreiheit an!“

Resolution zu Angriffen auf Medienschaffende

Resolution "Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung"