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Antenne Thüringen

Gewerkschaften und Geschäftsführung einigen sich auf Modell zur Gehaltsanhebung

15.08.2016

Gegenstand der Verhandlungsrunde am 12. August 2016 waren die Anwendung des TPR-Entgelttarifvertrages auf die Arbeitsbedingungen der bei der Antenne Thüringen Beschäftigten und der Manteltarifvertrag. Wegen der wirtschaftlichen Lage des Senders ist der Abbau der Unterschiede in der Entlohnung bei gleicher Tätigkeit nur in begrenztem Umfang möglich.Die Geschäftsführung akzeptierte das von der Tarifkommission der Gewerkschaften vorgeschlagene Modell zur Gehaltsanhebung. Es sieht vor, dass - möglichst alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer davon profitieren, - ein noch zu verhandelnder Mindestprozentsatz vom Tarifgehalt nicht unterschritten werden darf und in den Folgejahren weiter angehoben werden soll, - der Gehaltszuwachs nicht linear erfolgt, sondern durch unterschiedliche Beträge, mit denen die Unterschiede verringert werden sollen, - für derzeit gezahlte Vergütungen, die über dem Tarifgehalt liegen, wird ein Bestandsschutz vereinbart. Bei den Mantelthemen gab es eine weitere Einigung. Künftig soll ein Zuschlag für Sonn- und Feiertagsarbeit (mindestens 8 Stunden) in Höhe von 50,00 Euro gezahlt werden. Außerdem fallen die Mitarbeiter/-innen des Vertriebs unter die Tarifverträge. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 21. September 2016 terminiert.

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